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  • Dinnerkrimi 01

    Schauspielerin Angela Hunkeler ist fester Bestandteil des krimi.ch Ensembles und brillierte schon in vielen Rollen.

  • Dinnerkrimi 02

    Angela (links) als Nonne bei ihrem allerersten DinnerKrimi «Mord beim Check-In» im Jahr 2015.

  • Dinnerkrimi 03

    Beim DinnerKrimi gibt’s nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Schauspielerinnen immer viel zu lachen und feiern.

  • Dinnerkrimi 04

    Angela (zweite von links) und ihre Krimi–Kolleginnen nach einem weiteren erfolgreichen DinnerKrimi Firmenanlass.

  • Dinnerkrimi 05

    Manchmal greift Angela zur Knarre und mordet, was das Zeug hält. Hätten Sie sie verdächtigt?

  • Dinnerkrimi 06

    Auch im aktuellen DinnerKrimi «Tik tok tot» verkörpert Angela Hunkeler eine Auswahl an kurligen Charakteren.

«Vom Mauerblümchen zur Sexbombe»

Angela Hunkeler im Gespräch
DK
Schauspielerin Angela Hunkeler hat schon in vielen DinnerKrimi Rollen brilliert.

Seit 2013 ist Schauspielerin Angela Hunkeler fester Bestandteil des krimi.ch Ensembles und brillierte seither in vielen Rollen. Momentan ist sie im DinnerKrimi «Tik tok tot» zu sehen.

Wie lang bist du schon beim DinnerKrimi von krimi.ch dabei?

Seit 2013. Also seit 11 Jahren und jetzt spiele ich gerade meine 12. DinnerKrimi Produktion. Allerdings ist dies das 10. Stück, weil ich zweimal das gleiche Stück spielte, also in zwei Fällen waren es Wiederaufnahmen.

Du hattest aber auch noch Pausen zwischen den Stücken?

Ja, mehrmals. Aber wenn du pro Jahr zwei Produktionen machst, kommst du noch schnell auf so viel. (lacht)

Wie bist du damals zu Peter Denlo gestossen?

Über meine Freundin Cécile Gschwind, die damals schon bei DinnerKrimi gespielt hat und davon erzählte. So bin ich dann durch sie an das Casting gekommen.

Bist du immer als Schauspielerin angestellt?

Nein, nicht nur. Ich durfte schon zweimal Regie machen und nächsten Frühling dann bereits das dritte Mal.

Was gefällt dir besonders am DinnerKrimi? Wie kam’s, dass du immer noch da bist?

An erster Stelle, etwas dass man in diesem Business nicht oft findet, wo alles ziemlich austauschbar ist, finde ich es hier so schön, dass es wie eine Familie ist. Also eine sehr familiäre Atmosphäre. Gerade auch, wenn man schon länger dabei ist, aber ich finde auch alle Neuen sind mega willkommen. Und eben, dass man anders als in einem normalen Theater, wo man meistens einfach arbeiten und dann wieder nach Hause geht, viel Zeit miteinander verbringt. Nur schon durch die Reisen, die Abende, in denen man jeweils 4 Stunden zusammen verbringt und auch zusammen isst neben dem Spielen, lernt man sich einfach sehr gut kennen unter den Kolleginnen. Das finde ich das speziell Schöne an DinnerKrimi.

Gibt es ein besonderes Erlebnis / eine Vorstellung, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Da musste ich zuerst ein wenig überlegen und dann ist mir in den Sinn gekommen, das ist noch nicht so lange her, das war mit dem Stück «Gemordet, nicht gerührt» vor einem Jahr, da hatten wir eine Show im Hirschen in Eglisau. Wir waren da alle sehr müde vorher und irgendjemand hatte sonst noch eine Krise. Also es waren einfach irgendwie alle nicht sehr motiviert und enthusiastisch darüber, eine Show zu spielen. Und dann war es die geilste Show ever! Wirklich, es war einfach von Anfang an, die Leute haben bei jedem Witz gelacht und man wird dann so willkommen geheissen vom Publikum. Und plötzlich waren auch wir, ich fand, wir haben alle noch nie so gut gespielt wie dann und sind nur noch so geflogen. Und die ganze Show, es war so.. Es war einfach so die perfekte Energie zwischen dem Publikum und uns. Und wenn das passiert, also wir haben oft super Stimmung, aber dass es so flowt, dass es sich wirklich zu solch einem riesigen Fest steigert, dass war einfach mega cool! Wir hatten dann mit dem Publikum sogar noch einen Post gemacht und ich schrieb noch in die Gruppe, dass ich mega dankbar bin. Es kommt so eine Dankbarkeit wieder auf für das, was wir machen oder machen dürfen oder auch den Leuten geben dürfen, wie so etwas mega Positives daraus entsteht.

Was sind die negativen Aspekte?

Das Reisen kann für gewisse Personen doch sehr anstrengend sein, da wir mit öV unterwegs sind. Ich persönlich reise gerne mit dem Zug, ausser der Zug ist einmal übermässig voll und man findet keinen Sitzplatz. Oder wenn man am Wochenende spät von einer Show nach Hause reist und der Zug voll mit Party People, die gerade feucht fröhlich vom Ausgang heimkommen und wir kommen halt direkt von der Arbeit. Dafür lernt man effektiv die ganze Schweiz kennen. Ich war wirklich an Orten, von welchen ich noch nie gehört habe. Das ist wiederum sehr spannend. Ohne DinnerKrimi wäre ich zum Beispiel nie nach Tschamut gegangen. (lacht)

Kriegst du noch Lampenfieber?

Das Wort ist vielleicht ein wenig übertrieben ausgedrückt. Also, früher hatte ich grosses Lampenfieber, bei allem, was ich getan habe, auch bei DinnerKrimi am Anfang. Diese Angst, dass man nicht gut genug spielt oder nicht gut ankommt beim Publikum. Das habe ich jetzt nicht mehr und bin mega froh darüber. (lacht). Mittlerweile ist die Freude am Spiel viel grösser als die Angst irgendwie nicht gut genug zu sein. Ich kenne mittlerweile auch meine Stärken und Schwächen, sodass ich kein Lampenfieber in diesem Sinne mehr kriege. Was ich aber noch immer habe, ist vor jedem Apéro, bevor man das erste Mal rausgeht und die Gäste dann wirklich kennenlernt beim Namenskarten verteilen, da sind wir eins zu eins mit den Gästen in Kontakt und müssen frei aus der Rolle hinaus improvisieren und auf die Leute zugehen, sehr interaktiv. Dort spielt immer eine Art Anspannung mit. Hoffentlich kommt es gut und die Gäste sind gut drauf.

Hast du Lieblingsfiguren, die du beim DinnerKrimi spielst?

(überlegt) Was mich am Konzept immer noch reizt, ist die riesige Bandbreite an Figuren. Von dem scheuen Mauerblümchen, welches dann aufblüht, bis hin zu der total selbstbewussten Sexbombe. Oder auch eine alte, in die Jahre gekommene Sängerin. Eben all die verschiedenen Rollen finde ich cool. Es sind dann in jeder Produktion alle cool zum Spielen.

Weitere Informationen über Angela Hunkeler finden Sie hier oder auf Angelas Homepage