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«Süsser die Mörder nie morden»

07. Dezember 2025
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«Süsser die Mörder nie morden» – 07.12.

Von Peter Denlo

«Ich war die erste, die ankam und fand ihn reglos vor. Er war längst tot», erklärte Schauspielerin Cécile Gschwind mit gefasster Miene. Sofia war sofort nach Anas Anruf in den Zug nach Luzern gestiegen und gerade eben im Hotel Wilden Mann angekommen, wo der Abendspielleiter Patrick Staub im eleganten Spiegelsaal tot am Boden lag.

Der Anblick der Leiche war fürchterlich. Das angestaute Blut in seinem Kopf schimmerte bläulich-violett durch die Haut seines Gesichts. Der Mund stand halb offen, woraus die Spitze der blassroten Zunge ragte. Gewalttätig war ihm ein schwarzes Kabel um den Hals gebunden worden, womit er erdrosselt worden war.

Sofort fiel Sofia auf, dass der Stoff der dunkelbraunen Tweedweste, die der Tote trug, unter der linken Achsel aufgerissen war. Auch das schwarze Hemd darunter schien durch einen Kampf in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Der zweitoberste Knopf baumelte abgerissen nur noch von einem dünnen Faden. In der Annahme, Patrick habe sich mit aller Kraft gegen seinen Angreifer gewehrt, beugte Sofia sich zur Leiche hinunter, um sie genauer auf Spuren zu untersuchen. Dabei fielen ihr die lang gewachsenen Fingernägel an der rechten Hand des Toten auf. Die Nägel der linken Hand hingegen waren kurz geschnitten und perfekt manikürt.

«Er war leidenschaftlicher Gitarrenspieler», erklärte Cécile, als sie Sofias Stirnrunzeln bemerkte. «Ich werde seine Serenaden auf dem Heimweg vermissen. Niemand schmetterte ein ‹Ol’ Man River› hin wie unser Patrick – niemand.»

In diesem Moment fiel Sofia unter dem Nagel seines rechten Ringfingers etwas Schmutziges auf. Sie klaubte eine Gabel von einem der wunderschön gedeckten Tische und bewegte damit das leblose Körperteil, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen und den Nagel besser unter die Lupe nehmen zu können. Eingeklemmt zwischen Fingerkuppe und Nagel klebten zwei feste, krause, schwarze Haare. Daneben war der Nagel tiefrot verfärbt. Hatte Patrick seinem Mörder die Nägel ins Fleisch gedrückt? Ihm dabei Haare ausgerissen und die Haut blutig gekratzt?

«Was haben Sie gefunden, Frau Kommissarin?», erkundigte sich Cécile. «Irgendjemand läuft mit einem blutigen Andenken an diesen Mord herum. Aber wer?»

In dem Moment marschierten vier Polizisten der Kantonspolizei Luzern in den Saal und baten Sofia und Cécile, den Raum zu verlassen. «Wir entfernen jetzt die Leiche. Dann können Sie mit Ihrem Krimi anfangen.»

«Wie sollen wir denn ohne Patrick…», versuchte Cécile dem Beamten zu erklären. Doch der hatte schon kein Ohr mehr für sie und beugte sich zur Leiche herunter.

Cécile führte Sofia in die Künstlergarderobe, die sich in einem kleinen, angrenzenden Bankettraum befand. Matthias Kreinz und Valentinas Ersatzbesetzung Simone Appel sassen beide am Tisch. Simone schluckte gerade noch den letzten Tropfen eines Proseccos herunter, stellte das Glas resolut auf den Tisch und verkündete mit klarer Stimme: «So kann ich nicht arbeiten!»

«So kann niemand arbeiten», pflichtete Cécile ihr leise bei. «Wie sollen wir denn eine Vorstellung ohne Abendspielleitung über die Bühne bringen?»

«Und wo zur Hölle ist Pauli?», echauffierte sich die Neue.

«Stimmt, an den habe ich vor lauter Herrje noch gar nicht gedacht.» Cécile schlug die Hände über dem Kopf zusammen.

«Ich bin mir ziemlich sicher, Pauli wird nicht auftauchen», mutmasste Sofia. «Seit vorgestern fehlt von ihm jede Spur.»

«Stimmt, jetzt, wo Sie’s sagen», Cécile ging ein Licht auf, «er hat gar nicht auf meine Sprachnachrichten geantwortet. Wir gehen morgen Abend auf den Weihnachtsmarkt Glühwein trinken, und ich wollte wissen, ob er auch kommt.»

«Ich weiss nicht, wo er steckt. Aber ich habe kein gutes Gefühl dabei. Patrick hat Paulis Handy in dessen Treppenhaus gefunden – und daneben auch noch Blutspuren.»

«Das wird ja immer besser!» Simone Appel klopfte mit der Faust auf den Tisch. «Und wie bitte sollen wir hier einen Krimi ohne Kommissar spielen?» Sie griff schwungvoll zur nächsten Proseccoflasche im Eiskübel und öffnete sie fachkundig.

«Aber sollte nicht auch Ana Xandry hier sein?», erkundigte sich Sofia, worauf der Proseccokorken mit einem lauten Knall an die Decke spickte.

«Ich bin ja Anas neue Doppelbesetzung. Also wenn ich spiele, sollte sie nicht dabei sein. Sonst ist eine von uns beiden falsch.» Simone lachte laut heraus.

«Ana Xandry spielt heute mit Corinne, Raphael, Michèle und Erich im Schloss Wartegg», erklärte Cécile wisskundig.

«Ich wäre auch lieber in diesem Schloss. Das liegt viel näher an der deutschen Grenze. Ich lebe eben auf der anderen Seite, nicht wahr», erklärte Simone und plapperte weiter: «Aber nein, ich musste mich durch den ganzen Schweizer Verkehr nach Luzern kämpfen, nur damit Ana sich im Schloss wie eine verdammte Märchenprinzessin fühlen kann.»

Sofia war irritiert. «Aber es war Ana, die mich angerufen und über Patricks Tod informiert hat.»

Cécile hatte sofort eine Antwort parat: «Als ich hier ankam und ihn fand, schickte ich sofort eine Message in unseren DinnerKrimi-WhatsApp-Chat. Dann hat sie Sie wohl daraufhin informiert.»

Sofia schaute zu Matthias, der wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl in der Ecke sass. Ihr Herz schmerzte bei diesem Anblick. Sie hätte ihn am liebsten in den Arm genommen und getröstet. Doch sie musste professionell bleiben und durfte den beiden Damen nicht zeigen, dass sie mit ihm bereits ein gemütliches Mittagessen verbracht hatte.

«Herr Kreinz?», sprach sie ihn vorsichtig an, wobei sie ihn absichtlich nicht duzte.

«Matthias, bitte», kam es leise zurück, ohne dass er den Kopf hob. Sofia schaute verlegen zu den beiden Frauen. Simone schenkte sich gerade ein weiteres Glas Prosecco ein.

«Bei all dem, was wir hier gemeinsam durchmachen, ist es ja wohl das Mindeste, dass wir uns duzen dürfen, nicht?» Matthias schien aus seiner Trauer langsam zu erwachen.

«Ja, klar», gab Sofia kleinlaut zu. «Also, ich bin Sofia.» Sie schaute die beiden Schauspielerinnen an, um zu signalisieren, dass dies auch für sie gelte.

«Sofia», begann Simone und streckte ihr ein leeres Sektglas entgegen. «Darauf trinken wir.» Sofia nahm das Glas, woraufhin Simone es ihr bis zum Rand mit italienischem Sprudel füllte.

«Die Show beginnt in zehn Minuten», verkündete Matthias – als ob es eine Show geben würde.

«Wie sollen wir denn ohne Abendspielleiter spielen?» Cécile konnte kaum glauben, dass Matthias die Vorstellung durchziehen wollte. Doch er meinte es ernst. Er sprang vom Stuhl auf und stellte sich vor seine Kolleginnen: «The show must go on. Niemand verstand das besser als Patrick. Also spielen wir heute zu seinen Ehren.»

«Oh Gott!» Cécile wurde sichtlich nervös und griff nach einer Perücke auf dem Tisch. Gehetzt begann sie, die künstlichen Haare zu bürsten.

Simone blieb seelenruhig sitzen und nahm noch einen Schluck, bevor sie sich ungläubig einmischte: «Sorry, aber wie zur Hölle sollen wir ohne Abendspielleitung und ohne vierten Schauspieler eine Show spielen?» Ihre Stimme wurde zunehmend zickig.

«Wir sind doch alle versiert im Improvisieren. Jetzt können wir uns endlich mal richtig behaupten», ermutigte Matthias sie. Cécile entglitt erneut ein unheilschwangeres «Oh Gott», während sie hektisch weiterbürstete.

«Kann ich etwas helfen?», fragte Sofia leise und scheu.

Matthias lächelte breit. «Ich dachte, du würdest nie fragen! Also, Sofia, du hast ‹Killer Klinik› ja bereits im Landhaus Liebefeld gesehen.»

«Ja, als Valentina erschossen wurde.»

«Genau. Dort steht schon der Laptop und das Soundbord.» Er zeigte auf das kleine Tischchen neben der Treppe, die zu den gemütlichen Hotelzimmern führte. Doch an Gemütlichkeit war im Moment nicht zu denken.

«Daneben im Ordner liegt das Script», fuhr er fort. «Du liest einfach mit und gibst uns aufs Stichwort die Musikeinspieler. Das ist alles selbsterklärend und keine Hexerei.»

«Dann bin ich jetzt eure Abendspielleiterin?» Sofia begriff langsam, was auf sie zukommen würde.

«Und wie lösen wir das mit dem fehlenden Pauli?», wollte Simone genervt wissen.

«Naja, eine bessere Person, um einen Kommissar zu spielen, finden wir nicht so schnell», erklärte Matthias, als hätte er gerade das Ei des Kolumbus entdeckt.

«Was?» Sofia bekam ein fahles Gefühl im Magen.

«Das schaffst du mit links, Sofia», ermutigte Matthias sie.

«Ja, lies einfach noch kurz das Script durch», empfahl Cécile ihr in mütterlichem Ton.

Simone erhob sich gemütlich und packte die letzten Kostüme aus ihrem Rollkoffer. «Du hast ja noch Zeit, Sofia. Zuerst machen wir dreissig Minuten Apéro mit den Gästen. Da musst du nicht dabei sein.»

«Ok», gab Sofia klein bei und schlug den Ordner auf, um sich in ihre Rolle einzulesen.

* * *

Erich Hollenstein zog seine blonde Perücke aus, legte sie zu seinen Kostümen und setzte sich an den weiss gedeckten Tisch. Eine Kellnerin hatte gerade die Vorspeise gebracht: Hirschterrine mit Preiselbeerchutney und einem mit Gemüsecrème gefüllten Windbeutel. Der Teller war wunderschön angerichtet, und Michèle Wächter machte sich sofort daran, die Terrine zu verschlingen.

Seit einigen Wochen hatte sich jede Tischkonversation nur darum gedreht, dass sie ihren seit Jahren vehementen Vegetarismus abgelegt hatte und sich nun bei jeder Vorstellung gierig wie ein Assgeier aufs Fleisch stürzte. Aber heute sprach niemand das Thema an. Raphael Schmitz stocherte auf seinem Teller herum. War ihm der Appetit bereits vergangen? Abendspielleiterin Corinne Werner blätterte aufgeregt durch ihre Agenda, um herauszufinden, welche Vorstellungen sie nun von ihrem toten Kollegen Patrick übernehmen musste. Und Ana Xandry knipste Fotos von ihrem Teller, setzte einen glossy Filter darüber und postete es mit dem Hashtag ‹Foodporn› auf ihrem Kanal.

«Wow!», durchbrach sie euphorisch das Schweigen am Tisch. «Über vierzigtausend Leute haben das Pic des toten Patrick schon geliked.»

«Was? Du hast ein Foto von einer Leiche auf Insta gepostet?» Erich steckte sich fassungslos den Windbeutel in den Mund.

«Hallo, wir posten ja ständig Bilder von Leichen.»

«Nicht von echten!», korrigierte Erich sie mit vollem Mund.

«Das checkt doch niemand, ob diese Leiche echt ist oder nicht», verteidigte Ana sich.

«Es ist trotzdem pietätlos, Patricks Leiche auf Insta zu posten», mischte Raphael sich ein und griff energisch zur Salzmühle.

«Ich muss meinen Followers doch zeigen, was in meinem Leben so abgeht. Und sorry, das ist ein massives Ereignis.» In Anas Stimme lag dramatischer Unterton.

Raphael verlor allmählich die Nerven. «Aber du bist ja nicht einmal bei der Leiche in Luzern, sondern hier in Rorschacherberg im Schloss Wartegg. Und du postest ein Foto, das Cécile in unseren Chat gesetzt hat.»

«Dann ist es ja auch pietätlos, dass sie uns allen dieses Bild geschickt hat», versuchte Ana abzulenken.

«Nicht so pietätlos», rief Raphael nun lauter, «wie du, die das Bild mit der ganzen Welt teilt und sich noch freut, dass alle es liken!»

«Sorry, Raphi, aber ich bitte dich, deinen Ton zu mässigen.» Ana schaute ihn streng an.

Michèle versuchte zu schlichten: «Ich denke, was Raphael sagen will, ist, dass Patrick unser Freund war und…»

«Meiner war er nicht», unterbrach Ana sie. «Er folgte mir nicht mal auf Insta.»

«Weil er kein Insta hatte!» Jetzt mischte sich auch Corinne ein – genervt genug von der Diskussion.

Kurz herrschte Ruhe am Tisch. Dann versuchte Erich das Thema zu wechseln: «Michèle, isst du jetzt sogar auch Hirsch?»

«Ist das Hirsch?», wunderte Michèle sich.

«Ja», antwortete Erich.

«In dem Fall schon.» Michèle schluckte den letzten Bissen Terrine herunter.

Nun meldete sich Ana wieder, nachdem sie einige Sekunden nachgedacht hatte: «Also Leute, ich habe extra noch Kommissarin Winter informiert, dass Patrick ermordet wurde, bevor ich das Foto postete. Ich wollte nicht, dass sie von seinem Tod über Instagram erfährt. Also sehe ich nicht ein, dass ich etwas falsch gemacht habe.»

«Apropos Kommissarin Winter», schmatzte Michèle, «warum kümmert die sich eigentlich immer noch um den Fall? Ich dachte, Kommissar Bigler sei dafür verantwortlich.»

«Stimmt», pflichtete Corinne ihr bei. «Bigler hat mich heute Nachmittag befragt und mir klipp und klar gesagt, dass Winter nichts mehr mit dem Fall zu tun habe.»

In diesem Moment leuchteten fünf Handys gleichzeitig auf. Alle griffen zu ihren Telefonen und öffneten den DinnerKrimi-WhatsApp-Chat, worin Cécile ein Foto aus der Luzerner Garderobe geschickt hatte: die drei Schauspieler zusammen mit Kommissarin Winter. Darunter der Text: «Darf ich vorstellen: Unsere neue Abendspielleiterin und gleichzeitig Ersatz für Pauli.»

Die Fünf schauten sich ungläubig an, als eine Kellnerin die Künstlergarderobe betrat und verkündete: «Ihr könnt weiterspielen.»

* * *

Direkt nach einem Schuss stürzte Sofia in den Saal voller Gäste. «Was ist hier los?»

Cécile gab sofort nervös Antwort: «Hier, Doris Dörig wurde erschossen. Penetrierendes SHT.»

«Was?», fragte Sofia aufgeregt, worauf Matthias mit englischem Akzent erklärte: «Schädel-Hirn-Trauma.»

«Nichts mehr zu machen?», fragte Sofia hoffnungsvoll.

«Nein, sie ist schon auf dem Weg ins Jenseits», bestätigte Cécile.

Simone, die als tote Doris Dörig steif dastand, öffnete vorsichtig ein Auge und blinzelte zu Sofia hinüber, die sich in ihrer Rolle als Kommissarin Brotschi langsam wohlzufühlen begann.

Nun zischte Cécile als Dr. Messerli-Schlitz ein herrisches «Psch!» zu ihr herüber. Sofia verstand nicht und schaute nervös um sich.

«Musik», flüsterte Matthias leise, aber deutlich – für den halben Saal hörbar.

Sofia begriff, dass sie einen Musikeinspieler verpasst hatte, rannte hinaus und drückte hastig die Playtaste. Dramatische Musik setzte ein, und Simone schwebte als tote Doris zurück in die Garderobe, wo sie sich sofort die Perücke vom Kopf riss und ein neues Kostüm überstreifte.

«Du machst das super, Sofia», flüsterte sie.

«Es macht auch total viel Spass», freute sich Sofia, worauf Matthias bereits den Kopf aus dem Saal streckte und laut pfiff.

Sofia fasste sich an den Kopf, griff zum Stapel Fragebögen neben dem Laptop und eilte zurück in den Saal.

«Das Morden muss doch aufhören!», forderte Cécile genervt, als Sofia hereinstürmte.

Sofia hob die Fragebögen hoch und verkündete: «Ich habe Fragebögen vorbereitet. Beantworten Sie alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen.»

«Und geben Sie sich Mühe!», flehte Cécile etwas übertrieben.

Sofia musste lachen, doch Matthias warf ihr einen strengen Blick zu und deutete auf eine Weinflasche.

Sofia verstand: «Ja genau, denn es gibt einen feinen Tropfen von Arnold Weine…»

«Landolt Weine», korrigierte Cécile streng.

«Ja, von Landolt Weine in Zürich zu gewinnen.»

«Guten Appetit!», beendete Matthias den Akt. Tosender Applaus.

In der Garderobe fielen sich die vier erleichtert in die Arme. Sie hatten bereits den dritten Akt geschafft. Das Publikum genoss die Show und hatte ihnen jeden kleinen Patzer verziehen.

«Vielleicht hättest du Schauspielerin werden sollen», lachte Simone.

«Pass auf, sonst werde ich noch zu deiner Konkurrentin», witzelte Sofia.

«So, jetzt gibt’s den Hauptgang, also können wir uns ein wenig entspannen», verkündete Matthias gerade, als die Tür aufschwang. Ein junger, grosser Mann im schwarzen Anzug trat ein.

«Frau Winter?», fragte er streng.

«Ja?» Sofia trat vor.

«Ich bin von der Direktion dieses Hotels und würde gerne kurz unter vier Augen mit Ihnen sprechen.»

«Eh … ja, klar.» Sofia folgte ihm.

Als er sich umdrehte, sah sie es: ein geröteter Streifen auf seiner Haut, der vom dunklen Haaransatz am Hinterkopf über den Hals lief und unter dem Jackett verschwand.

Sofort war ihr klar: Der Mann war Patricks Mörder.

* * *

Lies morgen das nächste Kapitel von «Süsser die Mörder nie morden».

* * *

Alle Personen, Firmen und Ereignisse in dieser Geschichte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder Unternehmen sind rein zufällig.

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Schicke deine Antworte bis heute, 07. Dezember 2025 um Mitternacht an wettbewerb(ät)krimi.ch – Viel Glück!

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