Ein Weihnachtsessen mit Stil, Spannung und einer Prise Mord? Genau das hat das Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) seinen Mitarbeitenden geboten – organisiert von Tanja Ritschard, Assistentin des Generalsekretärs und glühende DinnerKrimi-Fanin. Das Ergebnis: ein unkompliziert organisierbarer Firmenanlass, der lange in Erinnerung bleibt.
Wer einen solchen Firmenevent, ein Jubiläum oder einen runden Geburtstag plant, steht oft vor denselben Fragen: Welches Programm spricht alle an? Wie gross ist der organisatorische Aufwand? Lohnt sich das Ganze überhaupt? Die Antwort nach diesem Abend in der Berner Zunft zur Webern ist eindeutig: Ja – und es geht einfacher als gedacht.
«Ich wusste, das wird ein Superanlass»
Wenn Bundesangestellte feiern, dann wird es lustig. Und wenn Tanja Ritschard vom Generalsekretariat UVEK zum Teamanlass lädt, dann bleibt nichts dem Zufall überlassen – ausser vielleicht die Identität der Mörderin.
Am 2. Dezember 2024 verwandelte sich die ehrwürdige Zunft zur Webern in Bern in einen brodelnden Tatort. Wo sonst über Mobilitätsstrategien und Infrastrukturkonzepte debattiert wird, wurde plötzlich laut gelacht, wild spekuliert und leise gemordet. Der Grund: DinnerKrimi war zu Gast – auf Einladung von Tanja Ritschard, Assistentin des Generalsekretärs UVEK und leidenschaftlicher Fan von krimi.ch.
«Wir haben im Generalsekretariat UVEK eine Personalkasse, in die wir alle jeden Monat einen Beitrag einzahlen», verrät Tanja Ritschard, «und am Ende des Jahres können wir mit dem Ersparten einen Mitarbeiteranlass durchführen.»
Für Tanja Ritschard war von Anfang an klar, dass sie dieses Jahr mehr bieten wollte als Grittibänz und Fondue. «Ich bin seit Jahren ein grosser Fan von DinnerKrimi und habe schon zahlreiche Stücke gesehen. Diesmal wollte ich unseren Mitarbeitenden etwas Besonderes bieten – etwas, das zusammenschweisst und Spass macht.»
Die Organisation startete im März. Eine kurze Mail über die Website von krimi.ch – und keine zwei Stunden später kam bereits die Antwort. «Das hat mich extrem beeindruckt. Ab dann war ich regelmässig mit Carmen Stöckli von krimi.ch in Kontakt. Je näher der Anlass rückte, desto öfter – manchmal täglich. Und sie hat alle meine Fragen immer freundlich, ausführlich und blitzschnell beantwortet.»
Location, Menüwahl und Garderobe – alles drin
Für die Durchführung brauchte es vor allem eine passende Location. Die Wahl fiel auf die Zunft zur Webern in der Berner Altstadt – zentral gelegen, mit Platz für bis zu 100 Personen und bekannt für die ausgezeichnete Küche. «Mein Chef kennt das Lokal seit Jahren. Es passte perfekt – sowohl von der Grösse als auch vom Ambiente. Und das Essen ist bekanntlich hervorragend.»
Wichtig war Ritschard aber auch, dass das Menü flexibel gestaltet werden konnte. «Wir hatten Fleisch, vegetarisch und vegan zur Auswahl – für uns selbstverständlich.» Dazu kamen ganz praktische Punkte wie eine Künstlergarderobe und ein Rückzugsort für das Ensemble von DinnerKrimi. «Das sind Details, aber sie machen den Unterschied. Und krimi.ch war bei allem sehr flexibel.»
Morden, lachen und mittendrin ein Bundesrat
Die Gäste wussten, was sie erwartet – der DinnerKrimi war in der Einladung angekündigt. Was sie nicht wussten: dass der Abend so turbulent, so unterhaltsam und so einprägsam werden würde. «Es wurde sehr viel gelacht», erinnert sich Ritschard. «Einige wurden ins Stück eingebunden, wie es bei DinnerKrimi üblich ist. Und das Stück war – wie immer – laut, chaotisch und unglaublich lustig», sagt sie.
Besonders legendär: Departementschef Bundesrat Albert Rösti war an dem Abend persönlich anwesend und wurde – zur allgemeinen Erheiterung – im Stück erwähnt. «Und dann hatte die Mörderin auch noch denselben Namen wie eine unserer Mitarbeiterinnen.» Die Verwirrung war perfekt!
Teamspirit mit Mordfall
Wie kam das Ganze bei den Kolleginnen und Kollegen an? «Wir haben überwiegend sehr gute Rückmeldungen erhalten», sagt Ritschard. «Einige fanden es weniger lustig – aber das ist normal. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Die meisten waren aber völlig hin und weg.»
Dass auch Bundesangestellte feiern können, wurde an diesem Abend eindrucksvoll bewiesen. «Bei uns im Büro ist der Humor wichtiger Bestandteil des Alltags. DinnerKrimi hat das wunderbar aufgegriffen und verstärkt.»
Unkompliziert, professionell, unterhaltsam
Und wie lief es organisatorisch am Tag selbst? «Ich musste vor Ort nur noch die Tischkärtchen platzieren. Alles andere war bereit, genau wie abgemacht. Ich konnte sogar beim Soundcheck des Ensembles zuschauen – das war ein Highlight für mich.»
Überhaupt war der persönliche Kontakt mit den Schauspielerinnen und Schauspielern für Ritschard ein besonderer Moment. «Ich wollte schon immer wissen, wie die Leute hinter den Rollen sind. Es war grossartig, sie kennenzulernen.»
Nach dem Krimi ist vor dem Krimi
«Einige Mitarbeitende kannten DinnerKrimi noch gar nicht und wollen jetzt unbedingt wieder mal einen Fall lösen», weiss Tanja Ritschard. «So war der Anlass für mich ein voller Erfolg: Lachen, gutes Essen, tolle Gespräche – alles, was einen gelungenen Teamevent ausmacht.»
Privat bleibt sie DinnerKrimi ohnehin treu: «Wir haben einer Freundin zum runden Geburtstag einen DinnerKrimi geschenkt und werden im Juni 2025 auf dem Thunersee den nächsten Fall lösen.»
Fazit: Wer organisiert, gewinnt
Ein DinnerKrimi-Firmenanlass ist weder kompliziert noch riskant – sondern eine der unterhaltsamsten Arten, mit Kolleginnen und Kollegen zusammenzukommen. Die Organisation lässt sich mit etwas Vorlauf und einem zuverlässigen Partner wie krimi.ch problemlos stemmen. Das Resultat: zufriedene Mitarbeitende, viel Gesprächsstoff – und ein Abend, den so schnell keiner vergisst.
Wer ist Tanja Ritschard?
Tanja Ritschard ist seit dem 1. Oktober 2018 Assistentin des Generalsekretärs UVEK. Sie führt die Agenda, koordiniert Anlässe und Sitzungen, verarbeitet Post, schreibt Korrespondenz und protokolliert auf Departementsstufe.
Seit Anfang 2025 leitet sie zusätzlich ein kleines Team, das den Rechtsdienst des Generalsekretariats UVEK unterstützt und Arbeiten zugunsten der beiden Stellvertreter des Generalsekretärs und des Bereiches bundesnahe Unternehmen erledigt.
Privat lebt die 52-Jährige mit ihrem Partner und drei Katzen in Lyssach. In ihrer Freizeit liest sie gern, tanzt, fährt Velo, treibt Sport, reist gerne – und organisiert mit Leidenschaft Krimiabende, die es in sich haben.