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«Süsser die Mörder nie morden»

12. Dezember 2025
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«Süsser die Mörder nie morden» – 12.12.

Von Peter Denlo

In der Frühe hing noch dichter Flockenschleier über Zürich, als Sofia die Stauffacherstrasse hinabstapfte. Über Nacht hatte es unaufhörlich geschneit, und jetzt krachten ihre Stiefel tief in den unberührten Pulverschnee – gut einen halben Meter hoch – hinein.

Sie fühlte sich seltsam hoffnungsvoll an diesem Morgen. Im Fall Valentina Bach war sie kurz davor, ein entscheidendes Puzzlestück zu finden, denn sie war sich sicher, dass sich hinter der Tür, die der rostige Schlüssel öffnen konnte, etwas befand, das den Fall aufklären würde. Aber wo würde der Schlüssel passen? Eine Person wusste das sicherlich: der Patron des Romantik Hotels Landhaus in Liebefeld bei Bern. Aber der sass momentan wegen Mordes in Zürich in Untersuchungshaft.

Vor der unscheinbaren, aber massiven Tür zum Besucherbereich des Gefängnisses klopfte sie die Schneeflocken von ihren Stiefeln ab. Sie drückte den Klingelknopf, und eine kleine Überwachungskamera mit grimmigem Auge schwenkte zu ihr herüber. Ein leises Surren, dann glitt die Panzertür einen Spalt auf, wobei der modrige Geruch, den Sofia zufolge alle Gefängnisse umhüllte, ihr entgegen fauchte.

Im engen Vorraum unter kalter Neonbeleuchtung führte eine weitere Sicherheitstür geradeaus ins Gefängnis hinein. Links an der Wand hingen vergilbte Zettel an einer Pinnwand: Nummern von Anwälten, Notrufkontakte, kurze Hilfegesuche von Angehörigen. Rechts hinter dickem Panzerglas thronte der Empfang. Auf der Fensterbank stand ein schief gewachsener Plastik-Weihnachtsbaum, dessen einst zwei Dutzend bunte Lämpchen nur noch zu viert in Grün und Rot blinkten.

«Häftlingsnummer?», krächzte eine raue Stimme. Der ältere Herr hinter dem Glas musterte sie kühl.

«Ich kenne nur den Vornamen. Tom. Vielleicht Thomas?», antwortete Sofia und spürte, wie ihr die Unsicherheit im Nacken kribbelte.

Der Mann funkelte sie an. «Fragst du deine Bettgenossen nie nach dem Namen, bevor’s zur Sache geht?» Sein Ton war so grob, dass Sofia kurz überrascht innehielt, bevor sie ein deutliches «Wie bitte?» von sich geben konnte.

«Wie oft habe ich das schon erlebt?» Seine Stimme knirschte wie altes Leder, während er sie mit verengten Augen musterte. «Schwanger, und dann erst suchst du nach dem Vater des Kindes, und der sitzt in der Zwischenzeit im Knast. Typisch.» Er verschränkte seine knochigen Hände mit den bläulichen Adern auf der Tischplatte.

«Eh, ich bin nicht schwanger», korrigierte Sofia ihn forsch und straffte ihre Schultern unter der dicken Winterjacke. Ein Hauch Röte stieg ihr in die Wangen. «Ich bin von der Kriminalpolizei des Kantons Bern. Mein Name ist Sofia Winter.» Der Mann hob eine buschige, grau melierte Augenbraue, während sein Mundwinkel sich spöttisch verzog. «Ausweis bitte.» Seine Finger trommelten ungeduldig auf der abgenutzten Schreibtischunterlage.

«Den habe ich nicht dabei.» Sie lächelte ihn an und tat so, als durchwühle sie hektisch ihre Taschen.

Er tippte in seinen Computer: «Tatsächlich nur ein Tom hier. Zelle 223. Aber: Sperre.»

«Sperre?» Sofia runzelte die Stirn und zog den Riemen ihrer Tasche höher auf die Schulter. Dabei stupste sie mit dem Ellbogen den kleinen Baum neben ihr an, der schwankend kippte und zu Boden fiel. Mit einer leisen Entschuldigung hob sie das knorrige Ding auf, stellte es gerade und bemerkte, wie jetzt nur noch zwei Lichter flackerten.

«Er darf keinen Kontakt haben – auch keine Besucher. 223 ist eine Einzelzelle.» Seine Stimme klang endgültig.

«Warum? Hat er hier randaliert?»

«Nein, er war bislang friedlich wie ein Lamm. Für mehr Informationen fragen Sie Ihre Kollegen in Bern.» Er verlor langsam die Nerven.

Sofia versuchte noch: «Kann man ihn wenigstens anrufen? Oder eine Nachricht …?»

Der Mann rieb sich die Augen. «Was verstehen Sie am Wort Sperre nicht?»

Mit einem aufgesetzten Lächeln wünschte Sofia ihm eine frohe Adventszeit und trat wieder hinaus in die klirrende Kälte und den knirschenden Schnee.

Sie griff zum Handy und wollte gerade Benjamins Nummer einstellen, um den Assistenten ihres Chefs über die Hintergründe dieser Sperre zu befragen. Da fiel ihr Blick auf eine schlanke Frau, die sich mit zitternden Fingern eine Zigarette anzündete. Der erste Rauchschwaden kräuselte sich in der eisigen Luft, während die Frau in hautengen, dunkelblauen Röhrenjeans durch den kniehohen, unberührten Schnee stapfte. Die schulterlangen braunen Haare lugten unter einer senfgelben Wollmütze hervor. Die hohen Wangenknochen, die schlanke Nase – Sofia erkannte sie sofort: die Schauspielerin Michèle Wächter vom DinnerKrimi! Sofia beschleunigte ihren Schritt, wobei ihre Stiefel bei jedem Tritt ein knirschendes Geräusch im frischen Pulverschnee hinterliessen.

«Michèle? Michèle?»

Die Frau wirbelte herum, ihre Augen weiteten sich erschrocken. Ein kurzes Erkennen huschte über ihr Gesicht, dann warf sie die nicht einmal halb gerauchte Zigarette in den Schnee, wo sie mit einem leisen Zischen erlosch. Ohne ein Wort drehte sich Michèle um und eilte mit hektischen Schritten Richtung Helvetiaplatz davon. Sofia schüttelte ungläubig den Kopf. Die Kälte biss in ihre Wangen, während sie der Fliehenden nachstarrte.

«Michèle, warte doch!», rief sie und begann die Verfolgung durch den tiefen Schnee, der bei jedem Schritt ein wenig in ihre Stiefel eindrang und langsam ihre Socken durchnässte.

Auf der Höhe Langstrasse, wo der Schnee von den Passanten bereits zu grauem Matsch zertreten war, holte Sofia die Flüchtige ein. Sie packte sie bei der Schulter ihrer dunkelroten Daunenjacke, die sich weich und fedrig unter ihren Fingern anfühlte.

«Warum rennst du von mir weg?» Sofia zwang sich zu einem freundschaftlichen Lächeln, wobei ihr Atem in kleinen Wolken vor ihrem Gesicht kondensierte.

«Ich habe keine Zeit, um in diese Sache reingezogen zu werden», zischte Michèle zurück. Ihre Lippen waren bläulich vor Kälte, und ein Hauch von Angst flackerte in ihren haselnussbraunen Augen. Sie befreite sich mit einer ruckartigen Bewegung aus Sofias Griff und machte Anstalten, weiterzugehen.

«Ich lade dich auf einen warmen Tee ein.» Sofia deutete auf ein kleines Café an der Ecke, dessen beschlagene Scheiben ein gemütliches Interieur versprachen. Mitleidig betrachtete sie Michèles Jeans, die vom Knie abwärts klamm und dunkelblau mit Schneewasser durchtränkt waren und sich wie eine zweite Haut an ihre schlanken Beine schmiegten.

«Sorry, aber ich habe keine Zeit», wehrte Michèle ab und schüttelte den Kopf, wobei einzelne Schneeflocken von ihrer Mütze rieselten. «Ich muss noch was kaufen gehen und in einer halben Stunde fährt mein Zug ins Tessin.»

«Ins Tessin?» Sofia spitzte die Ohren, während die 8er-Tram klingelnd vorbeifuhr und einen Schwall warmer Luft mit sich brachte. «Habt ihr heute eine Vorstellung im Tessin?»

«Nein, haben wir nicht. Also ich muss.» Michèle trat nervös von einem Bein aufs andere, ihre Stiefel hinterliessen dunkle Abdrücke im Schneematsch.

«Ich komme mit», platzte es aus Sofia heraus, die Worte wie Dampfwolken in der Kälte. Michèle drehte sich mit weit aufgerissenen Augen zu ihr um. «Was?»

«Zufall! Ich muss auch ins Tessin. Fahren wir zusammen. Dann haben wir schön Zeit zum Reden.» Sofia lächelte gewinnend, während sie ihre Handschuhe tiefer in die Taschen ihrer Winterjacke schob. Michèle verdrehte die Augen zum grauen Dezemberhimmel. «Wenn’s sein muss. Also treffen wir uns auf dem Zug. Bis gleich.» Ihre Worte klangen wie Eiszapfen, kalt und spitz.

Michèle sputete davon und verschwand um die Ecke in die Hohlstrasse, ihre Schritte hinterliessen einen unregelmässigen Rhythmus im matschigen Schnee. Sofia, deren Instinkte Alarm schlugen, folgte ihr in sicherem Abstand. Der Geruch von Glühwein und morgendlichem Bier hing in der Luft und vermischte sich mit dem Dieselgestank des vorbeifahrenden Busses.

Hinter dem ehemaligen Restaurant Sonne, dessen verblichenes Schild im Winterlicht kaum zu erkennen war, bog Sofia in eine schmale Passage ein. Dort beobachtete sie, wie Michèle mit einem jungen Mann in einer abgewetzten Lederjacke diskutierte. Seine Glatze glänzte unter der einzelnen Neonröhre über ihnen, die die Szene in gespenstisches Licht tauchte. Dann zog Michèle mit zitternden Fingern ein dickes Bündel Geldscheine aus ihrer Innentasche und drückte sie dem Mann in die Hand. Er prüfte das Geld kurz, seine Finger bewegten sich flink wie die einer Kassiererin, bevor er ihr im Gegenzug einen braunen, leicht zerknitterten Umschlag überreichte. Michèle stopfte ihn hastig in die Innentasche ihrer Jacke, als wäre er eine glühende Kohle. Ihre Gesichtszüge entspannten sich sichtlich, als der Umschlag sicher verstaut war.

* * *

«Die Anordnung über die Sperre kommt direkt von Kenny Bigler», huschte es atemlos aus Benjamin am anderen Ende der Leitung. Er sass steif an seinem Schreibtisch, den Blick auf den Bildschirm geklebt, während das grelle Neonlicht dunkle Schatten unter seinen Augen zeichnete. Sein Chef hatte das Büro für einen Moment verlassen, genug Zeit, um heimlich mit Sofia zu telefonieren.

«Warum sollte Tom keinen Besuch empfangen dürfen?», fragte sie, die Stirn gerunzelt. Aus dem Flur drang leises Stimmengewirr, während Benjamin hektisch mit dem Mausrad scrollte und Dokumente durchsah. Gelegentlich warf er einen Blick um die Ecke, suchend nach Burkhard, der ihn gleich auffliegen lassen könnte.

«Hier, ich hab’s!» Er klang erleichtert. «Grund: fluchtgefährdet.»

«Fluchtgefährdet?», wiederholte Sofia ungläubig. «So ein Quatsch.»

Benjamin nickte, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. «Kann ich mir auch nicht vorstellen. Er ist weder vorbestraft noch …» Sein Blick zuckte zur Ecke am Ende des Flurs, wo Burkhard mit einem Kaffeebecher in der Hand um die Ecke bog. «Sof, ich muss!»

«Alles klar, Beni. Danke für deine Hilfe!» Sie drückte den Anruf weg, atmete tief durch und zog den schweren Taschenriemen hoch. Sie hatte eigentlich vor, die Nacht bei Matthias zu verbringen. Deshalb war sie auch beladen mit Zahnbürste und frischen Kleidern. Aber nun schien es, als würde sie ihre Pläne ändern und bestieg den Zug gen Süden.

Sofia hatte Michèle bereits gesehen, wie sie in den Waggon huschte, ihre Schultern angespannt unter der schweren Tasche. Auch Schauspielerin Simone Appel mit ihren langen, auffälligen blonden Haaren und dem knallgelben Schal hatte sie überraschenderweise bemerkt. Als Sofia das Abteil betrat, dessen Fenster mit Kondenswasser beschlagen war, sassen beide Frauen wie versteinert nebeneinander auf den abgegriffenen dunkelblauen Polstern, deren Stoff an manchen Stellen bereits fadenscheinig war. Michèle starrte auf den Bahnsteig, der langsam begann, vorbeizuziehen, während Simone nervös mit den Fingern auf ihrer Handtasche trommelte.

Sofia liess sich in den Sitz gegenüber den beiden Frauen fallen. «Reist ihr öfter zusammen?», versuchte sie höflich, die Stimmung aufzulockern.

«Oh nein, heute zum ersten Mal», rief Simone mit überdehntem Lächeln. Ihr blondes Haar fiel in weichen Wellen über die Schultern. Sie plapperte munter weiter: «Ihre Grosstante besitzt ein altes, wie sagt man …» Simone schaute zu Michèle rüber, die leise das Wort «Rustico» nuschelte. «Genau, sie besitzt ein Rustico im Tessin. Als Michèle mir erzählte, sie wolle unbedingt entspannen, aber Angst habe, die Nacht dort alleine zu verbringen, habe ich vorgeschlagen, gemeinsam zu fahren.»

Michèle zog sich die Strickmütze weiter ins Gesicht und nickte knapp: «Stimmt, ich muss endlich mal abschalten.» Sie zog einen Tabakbeutel aus der Jackentasche, steckte sich einen Filter zwischen die Lippen und begann, eine Zigarette zu rollen. Simone schaute zu Sofia herüber: «Weihnachtszeit! So hektisch, nicht wahr?» Sofia lächelte freundlich und nickte.

«Und du, Sofia, wieso verschlägt es dich in den Süden?» Doch bevor sie antworten konnte, unterbrach Simone sich selbst mit einer Eingebung: «Ah! Dein Name klingt so schön italienisch. Hast du Tessiner Wurzeln?»

Sofia lächelte gezwungen. «Ich bin Bernerin, durch und durch.»

«Ich auch», murmelte Michèle leise und begann, Tabak auf ein dünnes Papier zu legen.

«Apropos», fragte Sofia vorsichtig. «Was macht eine Bernerin im Zürcher Langstrassenquartier?»

Simone warf Michèle sofort einen bösen Blick zu. «Michèle, hattest du nicht versprochen, das sein zu lassen?» Doch Michèle zuckte nur mit den Schultern, griff unbeeindruckt in die Innentasche ihrer Jacke, zog den zerknitterten Briefumschlag hervor und reichte ihn Simone.

«Mein Gott, es ist ja nur ein bisschen Hasch», murmelte Simone, befeuchtete den Rand des Papiers und verschloss fachkundig die gerollte Zigarette.

Sofia war verwirrt. Simone sah sie freundlich an: «Ich habe gerade die Ausbildung zur Suchttherapeutin nach Strohmeier abgeschlossen.»

«Strohmeier?», fragte Sofia.

«Eine Koryphäe in der Suchttherapie. Und Michèle ist meine erste Patientin. Ich bin ja so aufgeregt!» Sie strahlte, als hätte sie ein Heiligtum entdeckt. «Gibt es etwas Schöneres, als Leid zu lindern, Menschen aufzufangen? Ich fühle mich stärker denn je!»

Simone kramte in einer Plastiktüte und zog eine halbfertige Strickarbeit hervor. Sie legte sie Michèle behutsam auf den Schoss. «Hier, etwas, das deine Finger ablenkt. Immer eine Masche links und eine Masche rechts, verstehst du?»

Sofia blickte auf das ungleiche Duo: die schüchterne Michèle mit ihren nervösen Fingern und die überschwängliche Simone, die zu allem eine Antwort hatte. Ein kalter Zweifel kroch in ihr hoch: War es wirklich eine gute Idee, mit ihnen ins Tessin zu fahren? Hatten sie wirklich etwas mit Valentinas Tod zu tun? Wohl kaum. War es einfach ein Zufall, dass Valentina und Tom auch immer ins Tessin reisten?

«Warst du jemals mit Valentina im Tessin?», wandte sie sich an Michèle, die bemüht versuchte, den Faden aufzunehmen. «Nein, aber sie hat öfter im Haus meiner Grosstante übernachtet.» Michèle betrachtete die grüne Wolle, als suche sie darin etwas.

«Echt? Und war sie dann auch jemals gemeinsam mit Tom dort?»

«Keine Ahnung», antwortete Michèle achtlos. «Sie hatte ja einen eigenen Schlüssel und ging rein und raus, wie sie wollte.» Sie murmelte beim Stricken leise und konzentriert vor sich hin: «Inestäche, umeschlah, dürezie und abelah.»

Sofia lehnte sich näher, die Spannung stieg in ihrer Brust. «Hat deine Grosstante den Schlüssel zurückbekommen, seit Valentina ermordet wurde?»

«Nein, nie. Die Polizei hat den Schlüssel in Valentinas Wohnung nicht gefunden.» Michèle zuckte zusammen und liess eine Masche fallen. «Mist, jetzt ist eine runtergefallen …» Sie fuchtelte mit den Nadeln und spürte dabei den Zug langsamer werden.

«Lass mal sehen», sagte Simone scharf und riss die Strickarbeit aus Michèles Händen, um die Masche zu retten. Draussen rollte der Zug gemächlich in Arth-Goldau ein. Michèle sprang auf, schnappte sich die Zigarette hinter dem Ohr hervor, kramte eilig ein Feuerzeug aus der Hosentasche und rannte zum Ausgang, wo sie sich auf dem Gleis draussen den Glimmstängel anzündete und genüsslich den ersten Zug nahm.

Simone beugte sich zu Sofia, ihre Augen funkelten verheissungsvoll: «Sofia, jetzt kann ich es dir ja sagen: Michèles Grosstante, die Besitzerin des Rusticos im Maggiatal, ist niemand anderes als Valentinas Mutter.»

Sofias Puls schnellte hoch. Sie starrte Simone an, während der Zug wieder anfuhr und das Abteil sanft schwankte.

«Rosmarie Bach?», fragte Sofia leise, worauf Simone leicht und allwissend nickte. Michèle kam zurück, setzte sich atemlos und von Rauch umhüllt neben sie. Sofia sah die junge Frau mit prüfendem Blick an. «Du bist mit Valentina verwandt?»

* * *

Lies morgen das nächste Kapitel von «Süsser die Mörder nie morden».

* * *

Alle Personen, Firmen und Ereignisse in dieser Geschichte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder Unternehmen sind rein zufällig.

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Beantworte die folgende Frage richtig und schon kannst du gewinnen!

In welcher Zelle sitzt Häftling Tom?

a) 332
b) 323
c) 223

Schicke deine Antworte bis heute, 12. Dezember 2025 um Mitternacht an wettbewerb(ät)krimi.ch – Viel Glück!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Preise können nicht in bar ausbezahlt werden. Alle Angaben ohne Gewähr.